MARIENHOSPITAL
OELDE

Chronologie & Bilderarchiv

Bilderarchiv & chronologie


BILDERARCHIV 

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CHRONOLOGIE

1845/1846
Erster Anstoß zum Bau eines Krankenhauses
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1848Das "heilige Wetteifern"
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1849Die Baumaßnahmen starten in der Geiststraße (gegenüber dem Hotel Mühlenkamp)
21.04.1854Die Stiftung Marienhospital" wird gegründet. Sie besteht bis heute fort. 
17.05.1854Das Marienhospital nimmt den Betrieb auf.  Die Clemensschwestern übernehmen die Pflege der Patienten. 
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Das erste Gebäude des Marienhospitals entsteht ab 1849 in der Geiststraße gegenüber dem heutigen Hotel Mühlenkamp
Ende 1854Bis zum Jahresende werden 28 Patienten versorgt
19.11.1860Einweihung der ersten Krankenhauskapelle 
1875Der Orden der Clemensschwestern schickt weitere 3 Schwestern nach Oelde
1895Das Krankenhaus erhält einen Erweiterungsbau entlang der Geiststraße
1895 erhält das Marienhospital einen Erweiterungsbau entlang der Geiststraße.  
26.09.1901
Die Krankenhauskapelle erhält einen Anbau und wird feierlich eingeweiht.

1913-14
Das Krankenhaus erhält in Ost – West-Richtung einen großen Anbau, der zunächst als Lazarett dient

1915Bewohner des Lazaretts unterstützen das Marienhospital in Kriegszeiten
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1919
Die Clemensschwestern richten im Marienhospital eine Lehrküche ein, viele Oelder Mädchen treten in den Orden ein
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1919 richteten die Clemensschwestern im Marienhospital eine Lehrküche ein.
1943
Auf dem Gelände des Krankenhauses wird auf Kosten der Stadt eine „Entlausungsbaracke“ u.a. für Heimkehrer aus dem „Feld“ errichtet, die später als „TBC-Station“ dann als „‘Isolierstation“ genutzt wird.

1945
Geschehnisse im Zweiten Weltkrieg
2. Mai 1954
Das 100-jährige Bestehen wird gefeiert.

1. Dezember 1956
Grundsteinlegung für den neuen Ost-West- und Südflügel

21.03.1957
Richtfest für den Erweiterungsbau
In der ersten Jahreshälfte 1958

Fertigstellung des Erweiterungsbaus mit
- einer neuen, hochwertigen Röntgenanlage,
- einem neuen klinisch-medizinischem Labor
-   einer elektrokardiographische Abteilung,
-    einer Stoffwechseluntersuchungsabteilung,
-   einer neu aufgebauten Operationsabteilung mit Sterilisations- und Vorbereitungsräumen, die allein einen ganzen Trakt einnehmen,
- einer modernisierten geburts- gynäkologischen Abteilung,
-   einer Bäderabteilung
-   einer neuzeitlich eingerichteten Küche und einer Diätküche
- einer neuen Isolierstation im Dachgeschoss des östlichen Flügels,

und einem neuen Eingangsbereich von der Spellerstraße aus


1956-1958
Die Chefärzte Dr. med. Anton Dissen und  Dr. med. Wilhelm Brameyer  treiben die Entwicklung vom Belegkrankenhaus zum Fachkrankenhaus voran. 
Mit den neuen Räumen und der Umstellung zum Fachkrankenhaus mit festen hautamtlich besetzten Fachabteilungen wurde die Innere Abteilung gebildet, deren Leitung Dr. med. Anton Dissen übernahm.

Chefarzt Dr. med. Anton Dissen; trieb die Entwicklung vom Beleg- zum Fachkrankenhaus voran
01.04.1958
Zweite hauptamtlich besetzte Fachabteilung wird mit Fertigstellung der Räumlichkeiten die Chirurgische Abteilung, deren Chefarzt Dr. med. Wilhelm Brameyer wird. In damaliger Zeit war es üblich, dass der Operateur auch für die Anästhesie verantwortlich zeichnete. Bei großen und komplizierten Operationen aber brachte Dr. Brameyer seine Ehefrau Dr. Margret Brameyer mit, die  bis zur Gründung einer hauptamtlich besetzten Anästhesie-Abteilung die Narkosen durchführte. 
Chefarzt Dr. med. Wilhelm Brameyer  trieb die Entwicklung vom Beleg- zum Fachkrankenhaus voran

Die übrigen Fachbereiche wie Hals- Nasen-Ohren- Abteilung, Augenheilkunde und Gynäkologie/und Geburtshilfe blieben weiterhin Belegabteilungen und werden durch die vor Ort tätigen Ärzte betreut.

1. Oktober 1961
Auf Initiative von Dr. Brameyer beschließt das Kuratorium, eine Krankenpflegeschule am Marienhospital zu gründen. Die Schule wird staatlich anerkannt und als sogen. „Missionsschule“ geführt. Damit soll neben heimischen Mädchen, auch Mädchen aus damaligen Missionsgebieten die Möglichkeit gegeben werden, eine qualifizierte Ausbildung im Pflegeberuf zu erlangen.

01.04.1963
Ewald Scholtyssek wird Verwaltungsdirektor des Marienhospitals.

1964
Das neue Personalwohnheim mit 78 Betten wird in Dienst gestellt werden.  Angegliedert an das Schwesternwohnheim ist die neue Krankenpflegeschule mit Unterrichts- und Nebenräumen und einem großen Lesesaal.

1965
Zwischenzeitlich sind 7 koreanische Schwesternschülerinnen in der Krankenpflegeschule am Marienhospital

1966

Bereits 1960 hatte eine sogenannte Zielplan-Konferenz beschlossen, dass keine Mark mehr in das alte Krankenhaus hineingesteckt werden sollten. Stattdessen solle man sich mit Neuplanungen befassen. Kurzzeitig war sogar eine Auslagerung aus dem Stadtzentrum an den Ortsrand im Gespräch.

1966 war es dann soweit. Nachdem man 5 Häuser an der benachbarten Wilhelmstraße aufgekauft hatte, und somit der erforderliche Baugrund zur Verfügung stand, konnte man der Landesregierung nach Abstimmung mit den örtlichen Behörden konkrete Pläne für einen Neubau vorgestellt; um dann zu erfahren, dass wegen der Rezession alle Fördertöpfe eingefroren seien und auch eine Förderung mit Landesmitteln auch im ersten Stufenplanes (1966 – 1971) nicht möglich sei.
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1970
Sr. M. Egwina (Recker) wird neue Oberin der Clemensschwestern und leitet den Konvent der Clemensschwester und den Pflegedienst am Marienhospital zehn Jahre lang.

30.09.1972
Chefarzt Dr. med. Anton Dissen tritt mit 65 Jahren in den geplanten und wohlverdienten Ruhestand.

1.10.1972
Dr. med. Wolfgang Brinkmann tritt die Nachfolge von Dr. med. Anton Dissen als Chefarzt der Inneren Abteilung an.

Herbst 1972
Ein städtischer Rettungswagen wird am Marienhospital stationiert. Da die Stadt noch keine Planstellen für den Rettungsdienst hatte, stellte das Marienhospital einen Teil des Personals.
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Herbst 1972: Joseph Krabus, Hauselektriker des Marienhospitals und Fahrer des Rettungswagens
April 1974
Der langersehnte Bewilligungsbescheid für den Neubau aus Düsseldorf trifft ein.

Ab Mitte 1975

Die Baumaßnahmen laufen auf vollen Touren.   Rund um den bestehenden (neuen) Schornstein wird der neue Betten- und Funktionstrakt des künftigen 250 Betten-Hauses gebaut und das Marienhospital soll bis 1980 rundum erneuert werden.


25.06.1978
Endlich war es so weit. Der neue Betten- und Funktionstrakt konnte, zumindest in Teilen, in Betrieb gehen.

22.07.1978
Die Abbrucharbeiten der alten Gebäude an der Geiststraße beginnen.


Der Grundstein von 1913, die Marienstatue aus der Gebäudewand an der Geiststraße, die Fenster und das alte Türmchen der Kapelle waren zuvor „gesichert“ worden und sind heute wieder aufgebaut;
-    der Grundstein mit einer Bronzetafel mit der Entstehungsgeschichte des Marienhospitals steht heute im Foyer,
-   die Marienstatue in der Kapelle und ein Abbild im Eingangsbereich an der Spellerstraße
-   die glas gemalten Fenster der Kapelle im Flur zur heutigen Kapelle
-   das Glockentürmchen auf dem heutigen Parkplatz vor der Kapelle


01.11.1978
Die neue Intensivstation wird eröffnet. 

15.10.1980
Der Rettungswagen wechselt vom Marienhospital zur neu installierten Feuer- und Rettungswache an der Overbergstraße und ist künftig dort stationiert. Das Marienhospital stellt aber weiterhin bei Bedarf den Notarzt, der von der Feuerwehr abgeholt wird.

15.10.1980
Nach 10-jähriger Tätigkeit als Oberin der Clemensschwestern wird Schwester M. Egwina zum Mutterhaus zurückgerufen. Ihre Nachfolgerin wird Schwester M. Fides.

1981
Alexander Raestrup wird Vorsitzender des Kuratoriums des Marienhospital

01.01.1982
Dr. John Nasta tritt die Chefarztstelle für Anästhesie an und baut die dritte, hauptamtlich besetzte Fachabteilung auf.

20. Oktober 1982
Die Arbeiten sind abgeschlossen, das Marienhospital von Grund auf erneuert, wird feierlich eingeweiht und das 125-jährige Bestehen des Marienhospitals (das wegen der Bauarbeiten ausgesetzt worden war) kann nachgefeiert werden.

7. 12. 1983
Ewald Scholtyssek tritt als Verwaltungsdirektor des Marienhospitals in den Ruhestand.

11.01.1984
Egbert Kösterkamp wird als neuer Verwaltungsdirektor eingeführt.

02.12.1987
In einem Schreiben an das Kuratorium kündigt die Generaloberin der Clemensschwestern an, dass es aufgrund der personellen Entwicklung im Orden künftig nicht mehr möglich sei, zwei Konvente in Oelde zu belassen. Die Clemensschwestern im Marienhospital werden daher in 1988 nach Münster zurückgeholt werden.

12.07.1988
 Nach 134 Jahren endet die Tätigkeit der Clemensschwestern am Marienhospital. Die älteren Schwestern dürfen aber in Oelde verbleiben und ziehen in das Kardinal von Galen Heim um, denn der Konvent im Kardinal von-Galen-Heim soll zunächst verbleiben.

18.10.1991
Die staatlich anerkannte Schwesternschule am Marienhospital feiert 30-jähriges Bestehen.

2002
Gründung des Fördervereins „Freunde und Förderer des Marienhospitals Oelde e.V.

01.04.2005
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben muss die Schwesternschule geschlossen werden.

2006
Das Gebäude der ehem. Schwesternschule wird abgerissen. An gleicher Stelle wird ein, aus Fertigteil-Modulen bestehendes Operationszentrum errichtet.

30.09.2015

Kooperation mündet in Fusion.  Gemeinsam mit dem St.-Elisabeth-Hospital in Gütersloh entsteht ein Plankrankenhaus mit mehr als 600 Betten.   


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